Aus dem Eisschrank ein Lebenszeichen

2008 haben wir uns auf Eis gelegt. Lars ist nach Amerika gegangen, Hans spielt weiter Bass, Martin ist solo und mit neuer Band immer noch am werkeln und Bernd hat in der Zwischenzeit u.a. im ZDF Fernsehgarten gespielt.

Nach all den Jahren ohne gemeinsamer musikalischer Aktivität haben wir uns nun entschlossen unsere gesamte Diskographie mit einem Satz verfügbar zu machen. LEAVING SUBURBIA enthält 48 Lieder (achtundvierzig!!!) dieser wahnsinnigen Berliner Indierock-Band, die im Volksmund auch mal als „Vorstadt-Punkband“ betitelt wurde. Schade, dass der Einfall nicht von uns kam. Und damit wir nicht ausschließlich in rockigen Erinnerungen schwelgen und bemerken, dass wir in der Zwischenzeit alle alte Säcke geworden sind, haben wir auf dem Speicher geguckt, ob da nicht noch was rum liegt. Und siehe da: Mit „We Don’t Let Me In“ haben wir tatsächlich ein unveröffentlichtes Stück entdeckt, das wir auf unsere Anthology einfach mit ruff gepackt haben.

Am 1. November erscheint LEAVING SUBURBIA auf allen guten Portalen Eurer Wahl zum Download und Streamen. Schon heute könnt Ihr LEAVING SUBURBIA auf Bandcamp, Amazon und auf iTunes und Apple Music vorbestellen. Das Datum haben wir ganz bewusst gewählt, denn auf den Tag genau vor 20 Jahren waren wir Vorband bei zwei ganz besonderen Konzerten: am 31. Oktober 2001 waren wir Support im Postbahnhof bei Echo & the Bunnymen und am 2. November 2001 bei den unvergleichlichen Elbow. Wir denken, dass diese zwei Gigs unseren Höhepunkt darstellen, auch wenn wir später noch mit großartigen Künstlern großartige Konzerte spielen durften.

Damit die Wartezeit bis zum 1. November nicht zu lange dauert, könnt Ihr unseren alten Smasher „So Near But Still So Far“ schon heute auf den genannten Portalen streamen und das Tanzbein schwingen. Ab dem Release-Tag werdet Ihr LEAVING SUBURBIA dann einfach überall bekommen, wo gerade 3G, 4G oder 5G verfügbar ist. Global!

Bleibt gesund!

Phonetic at Myspace